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Mechagodzilla

Mechagodzilla ist ein gigantischer Roboter und eine Anti-Godzilla-Erfindung der G-Force.

Allgemeines[]

Wie der Name bereits vermuten lässt, soll Mechagodzillas Äußeres an die Riesenechse Godzilla erinnern. So wurden Größe und Körperbau sowie z. B. metallerne Zähne und Krallen angepasst. Beim Bau hat man sich von Mecha-King Ghidorah inspirieren lassen, wodurch Mechagodzilla extrem widerstandsfähig und außerdem hochbewaffnet wurde. Gesteuert wird er von mehreren Menschen in einem Cockpit im Kopf des Roboters; von Soldaten, die von der G-Force speziell dafür ausgebildet wurden. Das widerspricht allerdings ein wenig der Darstellung früherer Kampfmaschinen, wie z. B. Mechagodzilla Nr. 2 oder auch der Super X2, welche aus Sicherheitsgründen lieber aus der Ferne gesteuert wurden. Innerhalb der Heisei-Reihe passt es aber andererseits auch, da auch der spätere M.O.G.U.E.R.A. ein Cockpit besitzt.
Mechagodzilla kommt nur in "Godzilla vs. Mechagodzilla" vor, da er am Ende dieses Films komplett zerstört wird. Er ist eine Hommage an Konga bzw. Mechagodzilla Nr. 2 aus der Showa-Reihe, welche beide extrem erfolgreich und beliebt innerhalb der Fanszene wurden. Später lehnt deswegen auch Kiryu wiederum an Mechagodzilla an.

Fähigkeiten[]

Mechagodzilla gilt als das Wesen der Godzilla-Reihe, mit den meisten unterschiedlichen Angriffsmöglichkeiten, sprich Attacken. Tatsächlich ist er extrem hochentwickelt und mit allen modernen Waffentechniken ausgestattet. So besteht er ersteinmal aus mehreren Einzelteilen und ist keine kompakte Maschine, was ihn beweglicher macht. Sein Inneres ist hochtechnisiert und besitzt sogar eigene Kühl- sowie Treibstoffleitungen. Eben dies wird Mechagodzilla allerdings später, während seines ersten Kampfes gegen Godzilla, zum Verhängnis, da die sensible Technologie bei einem möglichen Brand aussetzt und der Riesenroboter dadurch bewegungsunfähig wird. Mit Hilfe extrem starker Booster kann Mechagodzilla dafür selbst über weite Strecken hinweg fliegen und dies auch gleich als Angriffsmethode nutzen, indem er seine Gegner mit voller Wucht rammt. Seine Legierung nennt sich dabei NT1 und besteht aus synthetischem Diamant, welcher in höchstem Maße hitzebeständig ist und Hitzestrahlen sogar wieder reflektieren kann. Neben dem Fliegen kann Mechagodzilla aber auch extrem präzise schweben. Die wichtigsten Techniken Mechagodzillas basieren allerdings logischerweise auf seinen extremen Energiereserven, welche es ihm erlauben, sehr mächtige Energiestrahlen abzufeuern, wie sie sogar mit Godzillas Atomstrahl mithalten können. Diese Energiestrahlen können aus den Augen (genannt "Laserkanonen"), dem Maul (genannt "Mega Buster") und dem Bauchbereich (genannt "Plasmagranate(n)") abgefeuert werden. Vor allem letztere ist extrem durchschlagskräftig, verbraucht aber dafür auch soviel Energie, dass sie schon nach kurzer Zeit ersteinmal wieder aufgeladen werden muss. Eher direkte Angriffe kann Mechagodzilla durch seine Betäubungsraketen starten, welche aus Hüfte und Schultern abgefeuert werden können und zudem durch den sogenannten "Schockanker", wobei seine Klauen abgefeuert werden und sich in den gegnerischen Körper bohren, um dann starke Stromstöße in diesen zu entladen. Im Notfall kann Mechagodzilla auch alle bisher genannten Attacken gleichzeitig durchführen, bis die Energiereserven verbraucht sind und damit großen Schaden anrichten. Selbst anfällig ist der Roboter nur, wenn er überraschend, sprich mit überraschenden Techniken angegriffen wird, z. B., wenn sich Strom unerwarteterweise aus Godzillas Körper zurückentlädt. Auch der Hitzeschild ist zu Beginn seines Einsatzes noch nicht perfektioniert.

Geschichte[]

Godzilla vs. Mechagodzilla[]

Mechagodzilla Geschichte

Mechagodzilla taucht beim finalen Kampf auf

Mechagodzilla ist, nach Garuda, die zweite Erfindung der G-Force, wie man zu Beginn des Films erfährt. Er gilt als um einiges mächtiger und dadurch in der Lage, Godzilla Einhalt zu gebieten. Als dieser sich eines Tages auf Kyoto zubewegt, kommt Mechagodzilla, im sogenannten "Robot 2-Projekt", erstmals zum Einsatz. Der Kampf verläuft anfangs sehr gut, doch dann offenbaren sich die übersehenen Kleinigkeiten, wie der noch nicht perfekte Hitzeschild oder die Anfälligkeit auf Stromentladungen. Deswegen verliert Mechagodzilla letztlich doch noch verheerend. Er wird wieder aufgebaut und zudem Garuda doch noch mit ins Team geholt, sodass schließlich beide Kampfroboter in den finalen Kampf gegen Godzilla und Radon geschickt werden. Nachdem zweiterer recht schnell von Mechagodzilla ausgeschaltet werden kann, verbindet er sich gegen Godzilla allerdings schnell mit dem schwächeren Garuda zu Super-Mechagodzilla. Als Teil dessen wird Mechagodzilla letzten Endes logischerweise vernichtet.

Name[]

Mecha kommt vom englischen Wort mechanical, was übersetzt mechanisch bedeutet. Godzilla hat natürlich den selben Namenshintergrund, wie das Original, da es ja direkt an dieses angelehnt ist.

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